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Aktuelle Informationen

Partnerschaftsbesuch in Frankreich

Deutsch-französisches Treffen vor dem Kulturzentrum der Stadt Eybens mit den Bürgermeistern Nicolas Richard und Christoph Brunner (8. und 12. von rechts) (Fotos: Markt Arnstorf)

Fahrt mit der Seilbahn „Les Bulles“ zur Bastille von Grenoble

Diskussion zu den zukünftigen Projekten der Partnerschaft mit von rechts den Bürgermeistern Nicolas Richard und Christoph Brunner sowie der für die Partnerschaft zuständigen Stadträtin Marie Chantal Kouassi

Elfköpfige Delegation aus Arnstorf reist nach Eybens

Eine elfköpfige Delegation reiste letzte Woche für drei Tage in die französische Partnerstadt Eybens. Angeführt wurde die Gruppe von Bürgermeister Christoph Brunner und der geschäftsleitenden Beamtin Roswitha Ziegan.  Die Fahrt führte mit dem Bus zum Flughafen nach München, weiter mit dem Flugzeug nach Lyon und wieder mit dem Bus nach Grenoble. Hier wartete schon das Partnerschaftskomitee unter Leitung von der Präsidentin Sylvie Labbé-Lavigne und der Stadträtin Marie Chantal Kouassi. Nach kurzer Fahrt mit dem Stadtbus erreichte die Gruppe schließlich das Rathaus von Eybens. Bürgermeister Nicolas Richard begrüßte die Arnstorfer zusammen mit Stadträten und Bürgerinnen und Bürgern der französischen Stadt. Nach einem ausgiebigen Buffet und intensiven, freundschaftlichen ersten Gesprächen führte der Generaldirektor der Stadt, Thierry Angelier durch das weitläufige Rathaus. Er berichtete, dass die Stadt Eybens etwa 350 Beschäftigte und umfangreiche Aufgaben und zahlreiche Einrichtungen hat. Bei einem Rundgang durch das alte Bourgviertel ging Sylvie Labbé-Lavigne auf die Geschichte von Eybens ein. Um das Jahr 1900 war Eybens noch ein Dorf kleiner Händler, Handwerker und Bauern und hat jetzt etwa 10.000 Einwohner und städtischen Charakter. Am Abend ging es zum Vereinshaus zu einem offiziellen, aber sehr geselligen Zusammentreffen mit musikalischer Umrahmung durch ein Gitarren- und Mandolinenorchester. Bürgermeister Nicolas Richard freute sich, dass es nach der fast dreijährigen coronabedingten Pause wieder ein persönliches Treffen organisiert werden konnte. In der Zwischenzeit hätte es zwar deutsch-französische Onlineformate und Videokonferenzen mit sprachlichem und kulturellem Austausch gegeben. Diese könnten aber den persönlichen Austausch auf Dauer nicht ersetzen, so Richard. Bürgermeister Christoph Brunner zeigte sich erfreut, erstmals in der Partnerstadt sein zu können und diese und die Menschen kennen zu lernen. Er ging auch auf die Bedeutung der Städtepartnerschaften und der Völkerverständigung ein, die durch den Ukraine-Krieg auch deutlich vor Augen geführt würde.  Brunner stellte weiter die Arnstorfer Delegation vor, der neben Roswitha Ziegan Altbürgermeister Alfons Sittinger, die Markträte Maria Bellmann, Thomas Brunner, David Jonczyk, Anton Stadlbauer, der Leiter der Staatlichen Realschule, Direktor Andreas Scheungrab, der Leiter der Blaskapelle Roland Hofbauer, der Organisator des Radlergruppe Dr. Anton Strobl sowie Kathrin Eiblmeier als Übersetzerin und Motor der Partnerschaft angehörten.  Der zweite Besuchstag stand im Zeichen der Kultur mit der Besichtigung des Kulturzentrums Odyssée mit Musik- und Tanzschule und Mediathek. Die Musikschule zählt etwa 600 Schülerinnen und Schüler, die von 30 hauptamtlichen Lehrkräften unterrichtet werden. Das Kulturzentrum hat auch einen Theatersaal mit großer Bühne, in dem auch Konzerte stattfinden. Am Nachmittag gab es eine Stadtführung durch Grenoble und eine Fahrt mit der Seilbahn zur Bastille mit anschließenden gemeinsamen Abendessen. Der dritte Tag begann mit Arbeitskreisen im Vereinshaus zu den Ideen und Möglichkeiten die Partnerschaft weiter mit Leben zu erfüllen. Schwerpunkte waren dabei die Vorbereitung und Organisation des Besuches der 20-köpfigen Radlergruppe aus Eybens rund um das Mittelalterfest, eine Neuauflage der Videokonferenzen sowie Jugendaustauschprojekte. Am Nachmittag konnte noch die maurische Villa „ La Casamaures“ aus dem 19. Jahrhundert in Grenoble besichtigt werden. Anschließend startete die Heimreise mit zahlreichen positiven Eindrücken, neuen Freunden und Bekannten im Gepäck.