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Schnelles Internet für alle

Fördermittel optimal einsetzenAusbaustufe erreicht auch "weiße Flecken"

Arnstorf. (ag) Zur Erklärung der Ausbaustufen zum Breitbandausbau hatte sich die Verwaltung Experten ins Boot geholt.

Monika Hiebl vom Landratsamt Rottal-Inn, Koordinationsstelle Breitbandausbau, stellte den Markträten die einzelnen Fördermaßnahmen und deren optimalen Einsatz in den Ausbaustufen vor.

Vorab wurde für den gesamten Markt Arnstorf mit allen 151 Ortsteilen eine gebäudespezifische Überplanung unter Berücksichtigung der vorhandenen Breitbandstruktur als Entscheidungsgrundlage für geförderte Ausbaustufen erstellt.

Ernst Haller von der Breitbandberatung Bayern stellte dazu die möglichen Erschließungsgebiete, die geschätzte Kostenkalkulation und Effekte der Maßnahmen vor. Derzeit haben im Ortskern rund 60 Prozent der Haushalte Übertragungsraten von bis zu 100 Mbit/Sek., 19 Prozent im Außenbereich erreichen ebenfalls diese Datengeschwindigkeit. Allerdings müssen acht Prozent im Außenbereich mit Übertragungsraten unter einem Mbit/Sek. auskommen. Ziel ist es nun bis Ende 2020 schnelles Internet für Alle zu ermöglichen. „Sicherlich wird ein Großteil bereits nach der zweiten Ausbaustufe über Übertragungsraten von rund 100 Mbit/Sek. Verfügen können. Aber erst bei der dritten Ausbaustufe wird auch der letzte Weiler erreicht werden“, gab sich Haller sicher.

Durch die flächendeckende Überplanung sei nun eine Ist-Aufnahme erstellt, die zeige, dass Arnstorf bereits gut ausgebaut ist. Nun müsse der Eigenanteil der Gemeinde ermittelt werden, dann folge die Aufteilung in Erschließungsgebiete, um so die optimale Förderung zu erhalten.

„Letztendlich wird der Markt Arnstorf mit einer Million Euro Eigenbeteiligung rechnen müssen“, Breitbandausbau koste Geld und Zeit, das sei bekannt. Doch letztendlich sei eine schnelle Datenautobahn heute ebenso wichtig, wie ein gutes Straßen- und Kanalnetz. Sicher sei, dass kein Haushalt durch den Raster falle, egal ob das Gebiet mit Glasfaser oder Kupferleitung versorgt sei.

Monika Hiebl fasste zusammen, dass für einen zweiten Verfahrensstart im Bayerischen Programm Fördermittel in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung stehen. Die möglichen Erschließungsgebiete würden dabei so festgelegt, dass die Bayerischen Fördermittel optimal eingesetzt werden. Hier trage die Gemeinde maximal 250000 Euro. Als dritte Ausbaustufe stellte Hiebl einen ersten Vorschlag mit dem Einsatz von Bundesmitteln vor. Inklusive Bayerischer Co-Finanzierung wäre hier auch eine Förderung der Investition von 80 Prozent möglich.

Der Marktrat hat die flächendeckende Breitbandausbauplanung und die mögliche Aufteilung zur Nutzung von Fördermitteln zur Kenntnis und stimmte den vorgeschlagenen Erschließungsgebieten für ein zweites Verfahren im Bayerischen Förderprogramm zu. Die notwendigen Verfahrensschritte und ein Auswahlverfahren zur Ermittlung eines Netzbetreibers werden nun durchgeführt. Für die dritte Ausbaustufe wird die Entwicklung im Breitbandförderbereich im Auge behalten.