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Verdiente Persönlichkeiten geehrt

Mit der Goldenen Ehrennadel zeichneten Bürgermeister Christoph Brunner (recht) und geschäftsleitende Beamtin Roswitha Ziegan (ab 3. Von links) Josef Ertl, Hans Noneder und Günter Surner aus. Altbürgermeister Alfons Sittinger (links) gratulierte ihnen zur Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze (Fotos: Bergbauer)

Mit einem Geldgeschenk gratulierte (von links) Bürgermeister Christoph Brunner der Kulturblos'n zum Bayerischen Heimatpreis, darüber freuten sich Anja Ostner, 2. Vorsitzende Susanne Frank, 1. Vorsitzender Manuel Heim, Josef Stöttner und Andreas Mühlbauer.

Das Wirken von Theres Brandhuber honorierten Christoph Brunner und Roswitha Ziegan (rechts) mit der Kommunalen Dankurkunde.

In Bürgerversammlung Goldene Ehrennadel an Josef Ertl, Hans Noneder und Günter Surner verliehen

Den großen Rahmen nutzend zeichnete Erster Bürgermeister Christoph Brunner bei der Bürgerversammlung am Donnerstag verdiente Persönlichkeiten der Gemeinde aus und würdigte somit ihr Engagement für die Allgemeinheit. Dabei berichtete er zunächst, dass Altbürgermeister Alfons Sittinger die Kommunale Verdienstmedaille in Bronze, überreicht von Regierungspräsidenten Rainer Haselbeck, in Empfang nehmen durfte.

Bereits 2020 wurde die Kulturblos'n Mariakirchen mit dem Kulturpreis des Landkreises Rottal-Inn ausgezeichnet, nachdem sie sich gegen 35 weitere Vorschläge durchsetzte. Seit jeher verfolgt sie das Ziel, Kunst und Kultur in und um Mariakirchen zu fördern, wobei gerade das Theater eine besondere Rolle einnimmt. 2019 war die Kulturblos´n Gastgeber der bayernweiten „Herbst-Akademie“ für Laientheater. Die Verleihung des Kulturpreises wurde aufgrund von Corona am 3. Juni diesen Jahres nachgeholt. In der Folge können Preisträger des Kulturpreises für den Bayerischen Heimatpreis vorgeschlagen werden. Was während der Kulturpreisverleihung schon durchgesickert ist, dass die Kulturblos´n Mariakirchen zusätzlich mit dem renommierten Preis ausgezeichnet wird, war dann trotzdem für alle eine große Überraschung. Zum Festabend konnte Heimatminister Albert Füracker am 21. Juni die Vertreter begrüßen. Der Bürgermeister dankte den „wunderbaren Botschaftern für den Markt Arnstorf“ und gratulierte zu der tollen Auszeichnung mit einem Geldgeschenk. Dieses nahmen Erster Vorstand Manuel Heim, Zweite Vorsitzende Susanne Frank, die Leiterin der Rappelkiste Anja Ostner, Schriftführer Andreas Mühlbauer und die ehemaligen Vorstandsmitglieder Josef Stöttner und Ottmar Zauner entgegen.

Personen, die sich insbesondere durch langjährige Tätigkeit als kommunale Mandatsträger oder in anderen kommunalen Ehrenämtern um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben, werden jährlich vom Staatsminister des Innern, für Sport und Integration mit der Kommunalen Dankurkunde geehrt. Diese Urkunde durfte Bürgermeister Brunner an Theres Brandhuber überreichen, wobei er ihr großes Engagement über 24 Jahre als Marktgemeinderätin für die Wählergemeinschaft Mitterhausen herausstellte. Beispielsweise nannte er den tatkräftigen Einsatz für die zentrale Wasserversorgung oder das Dorfhaus Mitterhausen. Er gratulierte mit einem Blumenstrauß.

Zudem fand die Verleihung der Goldenen Ehrennadel des Marktes Arnstorf an verdiente Persönlichkeiten statt. Die jeweiligen Laudationen machten deutlich, wie intensiv und langjährig die drei Männer für das Allgemeinwohl wirkten und besondere Leistungen für den Markt Arnstorf und die Allgemeinheit erbrachten.

Josef Ertl lebt für den Sport, besonders für den Fußball in Arnstorf und das seit 1960, als er Mitglied beim TSV Arnstorf wurde. Bereits 1972 übernahm er das Amt des Jugendtrainers beim damaligen FC Arnstorf und über all die Jahre wirkte er aktiv. Auch nach der Fusion der beiden Vereine änderte sich nichts. Er war bis 2008 Jugendleiter sowie erst D- und dann B-Jugendtrainer. Auch heute kümmert er sich noch um die Verpflegung bei den Jugendspielen. Daneben ist er überregional tätig. Er ist Vorstandsmitglied bei der

Bayerischen Sport-Jugend und erhielt dafür 2018 das Goldene Ehrenabzeichen des BSJ. Josef Ertl stellt sich immer wieder als Mitglied für Organisationskomitees bei Großveranstaltungen zur Verfügung, zuletzt bei den European Championships in München.

Der Name Johann Noneder ist mit vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten verbunden, ganz besonders mit dem MSC Arnstorf, dem er seit 1975 angehört. Von 1977 bis 1982 und von 1988 bis 1992 leitete er dessen Geschicke als Vorstand federführend. Der begeisterte Harley-Fahrer wirkte vielfältig und nachhaltig beim Motorsportclub. Hinzu kommt die regelmäßige Beteiligung am Mittelalterfest und am kommunalen Ferienprogramm. Darüber hinaus war er von 1990 bis 1996 Marktgemeinderat in Arnstorf. Auch im kirchlichen Bereich hat sich Hans Noneder engagiert und war von 1998 bis 2002 Mitglied des Pfarrgemeinderates.

Günter Surner ist ambitionierter Hobbyarchäologe. Einige seiner Steinzeit-Funde hat er in der Apotheke ausgestellt. Als begeisterter Heimatforscher baute er ein privates Heimatarchiv auf, ebenso ein privates Apothekenmuseum. Mehr als 15 Jahre war er Zweiter Vorsitzender der Interessengemeinschaft zur Förderung des Marktes Arnstorf und Umgebung und setzte sich hier besonders für die den Heimatbrief ein.

Bis 2021 war er in der Redaktion des Heimatbriefes, er brachte selbst Bücher heraus und als „Brauer“ des „Aqua Vitae“, einem Kräuterlikör nach einem alten, geheimen Rezept war er ebenfalls erfolgreich. Im Alt-Arnstorf-Haus sammelte Günter Surner historische Geräte, er war tatkräftig bei der Neueindeckung der Nebengebäude dabei, ebenso beim Einbau der Dielen in der Stube des Heimathauses.

Die Fotoglassammlung Gollwitzer sicherte er mit viel persönlichem Einsatz. Auf dem musikalischen Gebiet ist Günter Surner weithin bekannt.

So ist er Gründungsmitglied von Arnstorf Classics, dem Arnstorfer Orchester. Er ist Gründer und Leiter der Musikgruppe „Rondo Musica“ sowie Leiter der mittelalterlichen Musikgruppe „Uttenschwalb“. Glückwünsche sprachen jeweils auch Altbürgermeister Alfons Sittinger und Geschäftsleitende Beamtin Roswitha Ziegan aus.

Ältester Besucher des Abends war Helmut Kronwinkler mit 89 Jahren, der mit einem edlen Tröpfchen bedacht wurde.
(Quelle: RA 19.9.2022)

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